Wenn das Pferd Hilfe braucht

Digitales Röntgen, Turniervorbereitung, Impfungen, Zahnmedizin, ...

Zur Behandlung Ihres Pferdes komme ich gerne zu Ihnen. Neben der allgemeinen, tierärztlichen Betreuung wie Impfung, helfe ich im Krankheitsfall Ihres Pferdes nicht nur "schulmedizinisch", sondern auch mit Akupunktur und Neuraltherapie, da Pferde in vielen Fällen sehr schnell darauf ansprechen.


Was ich für Ihr Pferd tun kann:


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Akupunktur, Neuraltherapie

Meine alternativen Angebote Akupunktur und Neuraltherapie helfen sehr gut bei chronischen Erkrankungen der Augen, des Bewegungsapparates oder bei Hormonerkrankungen, was eine schnelle Linderung für Ihr Pferd bedeutet.
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Digitales Röntgen

Die Röntgenbilder werden direkt im Stall angefertigt. Die Auswertung und Diagnose ist schnell möglich, der Therapiebeginn kann meist sofort beginnen.
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Husten

Die Reizschwelle Husten ist beim Pferd sehr hoch, hustet das Pferd muss die Lunge unbedingt untersucht werden. Möglicherweise handelt es sich auch um eine Allergie.
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Infektionskrankheiten

Wenn das Pferd müde ist, nicht frisst oder angelaufene Beine hat ist dies oft ein Hinweis auf Infektionskrankheiten. Sollte die innere Körpertemperatur mehr als 38°C betragen, muss das Pferd sofort untersucht werden.
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Koliken

Verweigert Ihr Pferd das Fressen, ist unruhig oder legt sich nieder sollten Sie mich schnellsten kontaktieren.
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Lahmheitsdiagnostik

Um die Ursache des Schmerzes zu lokalisieren, muss das Pferd auf einem harten und einem weichen Untergrund bewegt werden, oft braucht es diagnostische Injektionen. Zumeist ist aber ein digitales Röntgen zur exakten Befundung unverzichtbar, welches ich an Ort und Stelle durchführen kann.
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Operationen am stehenden und liegenden Pferd

Kastration, Tumorentfernung, Enukleation, ...
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Zahnmedizin

Zahnkorrekturen, Abschleifen von Unregelmäßigkeiten, Zahnspitzen, schlechte Zähne reißen. Durch regelmäßig korrektes Nivellieren der Zähne können Fehlstellungen im Alter vorgebeugt werden und der richtige Mahlmechanismus wieder hergestellt werden. Schmerzen im Kiefergelenk wirken sich auf den Bewegungsapparat des Pferdes aus. Optimal betreute Zähne sind für die Rittigkeit essentiell.
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Zykluskontrolle

Fruchtbarkeit, Hormonstörungen, Gebärmutterentzündung, Rosseprobleme

Blutkontrollen sind unerlässlich

Alle 3 - 4 Jahre

Für eine geregelte Stoffwechselfunktion sind die Spurenelemente Zink, Selen, Kupfer, Mangan, Jod und Kobalt unentbehrlich, bei Mangel kommt es zu Leistungsschwäche, Zinkmangel zeigt sich sehr oft am Fell, an Exzemen oder an Depigmentierung rund ums Auge. Kotwasser oder Muskelschmerzen können durch einen Mangel an Selen entstehen.

Turnierpferde

Grundimmunisierung Pflicht

Wenn Sie mit Ihrem Pferd auf ein Turnier fahren wollen, ist eine Grippeimpfung vorgeschrieben. Nach korrekter Grundimmunisierung darf die letzte Grippeimpfung nicht länger als 6 Monate zurückliegen, um für einen Start berechtigt zu sein. Wichtig ist bei vielen pferdesportlichen Veranstaltungen eine vorhergehende Herpesimpfung (halbjährlich).
Für Reisen ins Ausland sind oft Blutuntersuchungen nötig.
Treces Papiere (Amtstierarzt, BH) sind vor Grenzübertritt Pflicht.

Wichtige Termine im Leben Ihres Pferdes:

2 - 3 x jährlich
Kotprobe oder
Entwurmung
jährlich
Zahnkontrolle
2 x jährlich
Grippe und Herpesauffrischung
2-jährlich
Tetanus

Das Westnil-Virus beim Pferd

Der eigentliche Wirt des Westnil-Virus ist ein Vogel. Wenn eine Gelse zuerst einen infizierten Vogel sticht und dann ein Pferd (oder einen Menschen), kann das gefährliche Virus übertragen werden und eine ernsthafte Krankheit verursachen.
In vielen Fällen ist dies eine harmlose Infektion ohne Symptome, ca. 8% der Pferde erkranken jedoch neurologisch so schwer, dass 30 - 50% von ihnen nicht mehr zu retten sind.
Nach derzeitigem Wissensstand wird das Westnil-Virus nicht von Pferd zu Pferd weitergegeben, sich aber unterhalb der Mücken weiter ausbreiten, in Österreich und Deutschland sind die ersten Fälle bereits angekommen.
Sie können Ihr Pferd mit einer Impfung vor dem Westnil-Virus schützen.